Ulrike Laub

Malerei

 

Wie bist du auf Kunst gekommen?  

Bereits von Kindesbeinen an hat mich Kunst berührt und begeistert. Durch verschiedene kulturelle Veranstaltungen und die immer wiederkehrenden Begegnungen mit Kunst, die darstellt, was jeder fühlt und niemand in Worte fassen kann, wurde die Begeisterung durch mein Kunststudium an der Freien Kunstakademie Überlingen und Kunstkurse an der Kunstakademie in Augsburg zur Berufung.

Was war dein Türöffner in die Kunst?

Meine große Neugierde für Materialien, Formen, Farben und die Dinge fassbar zu machen, hat mich immerwährend angetrieben, Neues zu versuchen, Altes zu modernisieren und Unbekanntes kennenzulernen. Die Werke von großen Künstlern sowie viele Gespräche und Begegnungen mit unterschiedlichen Künstlerkollegen lassen meine Begeisterung nie enden.

Was inspiriert dich? Wie kommst du auf deine Ideen?

Kunst kann Unfassbares greifbar und Unmögliches möglich machen. Die Formen und Farben der Natur sind Inspiration, Erholung und Ideengeber zugleich. Die Begegnungen und Entwicklungen meiner Kursteilnehmer, Gespräche und die Fähigkeit die kleinen Dinge im Leben wahrzunehmen und wertzuschätzen, lassen mich immer wieder Neues ausprobieren.

Welche Form der Kunst machst du?

Malerei

Wie sieht deine Arbeitsumgebung aus?

Mein Atelier befindet sich in direktem Anschluss an meine Kunstwerkstatt. Es ist ein heller, lichtdurchfluteter Raum in meinem zu Hause mit geordnetem Chaos, der in besonderen Momenten auch für meine Kursteilnehmer einen Wohlfühlmoment bietet.

Brauchst du besondere Arbeitsbedingungen für dein Schaffen?

Der Moment macht Kunst!

Was bedeutet Kunst für dich?

Beeindruckende Werke, berührende Momente, emotionale Eindrücke, fesselnde Farben, wandelbares Material und bleibende Erinnerungen durch Begegnung, um das Unfassbare fassbar zu machen.

Gibt es KünstlerInnen oder andere Menschen, die du besonders schätzt oder
die dich inspirieren?

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fallen mir ein. Es sind große Namen zu nennen wie Picasso, Fernand Léger, Fritz Winter, Hagemeister, Kiefer, Richter, Schumacher… Es gibt aber auch besondere Menschen, die mich im Alltag begleiten, deren Entwicklung ist sehe und die täglich in der Kunstwerkstatt in Kleinigkeiten groß werden.

Deine Kunst ist …? Beschreibe deine Kunst mit drei Adjektiven

vielschichtig, spontan, lebendig.

Was ist dein aktuelles Projekt? Woran arbeitest du gerade?

Immer an allem.

Was war dein größtes Erfolgserlebnis?

Meine Kunst immer wieder neu erfinden zu können.

Woran wächst du?

An meinen täglichen Aufgaben.

Dein Leben ohne Kunst wäre …

zu strukturiert, weit weg von mir selbst, zu wenig Farben – es wäre ärmer!

 

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