
Da meine Mutter schon immer gemalt hat, lag Kunst bei uns einfach in der Luft. Ich habe eine 4-jährige Ausbildung an der Bildhauerschule Axel F. Otterbach absolviert.
Ein Angebot des Landkreises Ravensburg zur Frauenförderung, Frauenkunstatelier in Bad Waldsee.
Da halte ich es mit Picasso, der wohl mal sagte, die Muse kommt schon, aber sie muss dich bei der Arbeit antreffen. Ausstellungen, Biennale, etc. gärt irgendwo im Hinterkopf und plötzlich kommt die Idee. Oder beim elendig langen langweiligen schleifen mit der Hand ploppt was auf.
Dreidimensional, abtragend, meistens Holz manchmal Stein, oft Bänder, gerne auf der Basis von Möbiusbändern, selten auch Bronzen.
Staubig! Eine ehemalige Garage, elektrischer Flaschenzug für die schweren Stämme, ein Ort, in dem die halbfertigen Arbeiten langsam trocknen können, daß es nicht gar so viele Risse gibt, Zufahrt für Traktor mit Frontlader, ein Holzlager für die Vorräte.
Manchmal nützt zeitlicher Druck, z.B. auf eine Ausschreibung hinzuarbeiten. Da ich ja halb draußen arbeite muß auch das Wetter mitspielen, nicht zu heiß und nicht zu kalt.
Eine Bereicherung im Denken, abschalten.
Max Bill, als ein Beispiel, oder einfach Kollegen, die schön mit Form und Spannung umgehen
Geradlinig, gespannte Flächen, augenverwirrend
Vorbereitung für das Bildhauersymposium Bad Salzungen, Ausstellung Leutkirch, Bewerbung Skulpturensommer Bad Wörishofen, Fertigstellung Skulptur für München.
Meine erste Bewerbung für einen Wettbewerb ging gleich durch, das war schon sehr besonders.
Wenn nach der dritten Ablehnung die vierte Bewerbung klappt. Oder wenn unverhofft plötzlich eine Anfrage zu einer Ausstellung kommt. Oder tatsächlich auch was verkauft wird.
…. Langweilig!
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